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Insider-Interview

Ein Blick hinter die Kulissen

LBIH

Beamtenlaufbahnausbildung im gehobenen technischen Dienst der staatlichen Hochbauverwaltung im LBIH

Eine Laufbahn. Viele Möglichkeiten


Für junge Menschen steht heute nicht mehr nur ein hohes Gehalt auf der Prioritätenliste. Sie haben andere Erwartungen an die Arbeitswelt: Zum Beispiel eine gute Unternehmenskultur, vielseitige Entwicklungsmöglichkeiten, einen sicheren Job und eine Tätigkeit, die sinnstiftend ist. Wir haben Frederik König und Melanie Koch gefragt, wie sie ihr berufliches Glück aktuell einschätzen. Beide absolvieren zurzeit eine Beamtenlaufbahnausbildung im gehobenen technischen Dienst der staatlichen Hochbauverwaltung beim Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH).

Herr König, würden Sie für uns mal das Kopfkino anwerfen. Wie würden Sie die Beamtenlaufbahnausbildung im LBIH mit fünf Worten beschreiben?

Abwechslungsreich, spannend, vielseitig, herausfordernd und lehrreich.

Frau Koch, Sie haben ja bereits zwei Jahre beim LBIH gearbeitet, bevor Sie mit der Laufbahnausbildung begonnen haben. Verraten Sie uns, welche persönlichen Ziele Sie mit der Qualifizierung verfolgen?

    Meine vorherige berufliche Station beim LBIH war wunderbar, mein Tätigkeitsfeld abwechslungsreich, ich hatte tolle Kolleginnen und Kollegen im Team. Doch selbstverständlich konnte dieser Job nur einen Teilausschnitt der Verwaltung widerspiegeln – deshalb schätze ich die Laufbahnausbildung, in der man den LBIH aus unterschiedlichen Blickwinkeln kennenlernt. Der Perspektivwechsel, das Networking und die umfassende Vermittlung von Fach- und Praxiswissen führen dazu, dass ich meinen fachlichen und beruflichen Horizont schon jetzt – zur Halbzeit der Laufbahnausbildung – immens erweitert habe.

    Herr König, Ihre Karriere verlief ja etwas anders. Sie haben Ihren Job in der freien Wirtschaft gegen eine Karriere in der Landesverwaltung eingetauscht. War die Aussicht auf eine Verbeamtung auf Lebenszeit ein Anreiz für Sie?

      Ja, sicherlich… Aber es haben auch viele andere Dinge in die Entscheidung hineingespielt: Die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Bereichen der staatlichen Hochbauverwaltung, daran kann man beruflich und persönlich nur wachsen. Das war für mich ebenso entscheidend wie die spannenden Projekte und der abwechslungsreiche Arbeitsalltag zwischen Büro und Baustelle.

      Bei dem Stichwort Entwicklungsmöglichkeiten möchte ich noch einmal nachhaken. Was genau meinen Sie damit, dass man während der Laufbahnausbildung beim LBIH beruflich und persönlich wachsen kann?

      Herr König: Das vielfältige Aufgabenspektrum beim LBIH lässt Spielräume nach oben offen. In jeder Ausbildungsstation kann man sich gut einbringen und wird zugleich durch ein engagiertes Kollegium sehr gut integriert. Dies gibt mir das Gefühl, zu wachsen, und erzeugt ein Erfolgserlebnis.

      Apropos Erfolgserlebnis. Die Laufbahnausbildung bietet unterschiedliche Möglichkeiten, sich beruflich zu verwirklichen. Frau Koch, welche Wege gibt es und in welchem Bereich des LBIH möchten Sie Karriere machen?

        Der Vorbereitungsdienst umfasst ein breites Spektrum des öffentlichen Bauens und Betreibens. Im Baumanagement wirken wir an den Projekten im Landes-, Hochschul- und Bundesbau mit, im Gebäudemanagement lernen wir die Servicebereiche Bau sowie das Technische und Infrastrukturelle Gebäudemanagement kennen. Zurzeit übt die Bauabteilung einen besonderen Reiz auf mich aus. Das Aufgabenspektrum ist herausfordernd, spannend und abwechslungsreich zugleich und das Allerschönste ist: Das Ergebnis seiner Arbeit hat man vor Augen.

        Eine gute und positive Arbeitsatmosphäre ist für viele Arbeitnehmer*innen elementar. Wie empfinden Sie das Arbeitsklima beim LBIH?

          Frau Koch: Beim LBIH herrscht eine offene, ehrliche und wertschätzende Unternehmenskultur. Das habe ich schon an meinem ersten Arbeitstag so empfunden und daran hat sich bis heute nichts geändert. Meine Kolleginnen und Kollegen sind aufgeschlossen und hilfsbereit und aus manchen Arbeitsbeziehungen haben sich sogar echte Freundschaften entwickelt. Schön finde ich auch, dass man beim LBIH stets – gerade auch jetzt in der Laufbahnausbildung – neue Menschen mit ganz unterschiedlichen Charakteren kennenlernt.

          Herr König, Ihrer Einschätzung nach, welche Qualifikationen sollte man für die Laufbahnausbildung mitbringen?

            Die Laufbahnausbildung ist komprimiert auf 15 Monate. Das heißt, man muss schon Gas geben und stets am Ball bleiben. Leistungs- und Einsatzbereitschaft sowie selbstständiges Lernen sind ebenso gefragt wie die Bereitschaft und Fähigkeit zur Zusammenarbeit und Mitverantwortung.

            Frau Koch, wagen Sie für uns einen Blick in die Glaskugel. Wo sehen Sie sich in ein paar Jahren und wie schätzen Sie den Wert der Laufbahnausbildung für Ihre Karriere ein?

              Die Laufbahnausbildung gibt mir vielfältige Möglichkeiten mich weiterzuentwickeln, und zum Beispiel auch an anderen Stellen des Ressorts Erfahrung in der Hochbauverwaltung zu sammeln. Mein Wunsch wäre es, nach bestandener Prüfung die Karriereleiter beim LBIH noch weiter nach oben zu klettern. Ich bin sehr gespannt, was die Zukunft bringt.

              Sie haben Interesse an der Beamtenlaufbahnausbildung im gehobenen technischen Dienst?

              Im 15-monatigen Vorbereitungsdienst beim LBIH arbeiten Sie als Technischer Oberinspektoranwärter (m/w/d) an spannenden Bauprojekten des Landes mit und lernen die öffentliche Hochbauverwaltung aus unterschiedlichen Blickwinkeln kennen. Beim LBIH können Sie beispielsweise im Bau- und Gebäudemanagement sowie im Bereich Zentrale Vergabe Ihre Karriere gestalten. Nähere Informationen zur Beamtenlaufbahnausbildung im gehobenen technischen Dienst beim LBIH finden Sie hier.

                Paula Stortz
                Paula Stortz
                Ihre Ansprechpartnerin für fachliche Fragen zum gehobenen technischen Dienst
                Telefon: +49 611 89051-204
                Wubamlak Endale
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                Ihre Ansprechpartnerin für das Personalrecruiting im Bereich technisches Referendariat
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